Hallo Beate,
deine Enten-Storry ist ja echt krass... Vieleicht ist ja irgendein anderes Tier mit der Ente im Schlepptau durch die Katzenklappe gekommen und wollte sie in aller Ruhe in deiner Wohnung verspeisen...
Keine Ahnung..., aber das ist echt ne typische Beate-Geschichte, die ich nicht so schnell vergesen werde.
Was deine Vorbehalte gegenüber der Chemo angeht, so kann ich deine Gedanken sehr gut nachvollziehen. Ich stand und stehe der Chemo auch mehr als skeptisch gegenüber, v.a. bei unserem follikulärem Lymphom. Die Frage ist nur, ob es ab einer bestimmten Aggressivität des Tumors überhaupt noch was anderes wirksames gibt. Das ist wahrscheinlich der springende Punkt: Wenn der Tumor sehr schnell wächst, wird es außer der Chemo wohl kaum etwas geben, was das Tumorwachstum relativ kurzfristig erstmal zum stoppen bringen kann. Und das ist ja leider oft nötig, v.a. wenn man Schmerzen hat oder irgendwelche Gefäße oder Nerven eingeengt werden.
Ich wünsch dir auf alle Fälle, dass sich die neue Beule nicht als vergrößerter Lymphknoten herausstellt und das sich für dich irgendein alternativer Weg eröffnet, mit dem du leben kannst.
Ganz liebe Grüße! Mirijam