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Alt 10.09.2008, 21:51
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Anasti Anasti ist offline
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Registriert seit: 10.09.2008
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Standard AW: Sorgen um meinen geliebten Vater

Liebe Nicole,
vielen Dank für Dein Willkommen und die netten Worte.
Du hast ja vollkommen Recht und ich weiss es auch, dass ich in dem Alter meiner Eltern (Mutti wird im Okt. 86, Vati im Nov. 87) immer damit rechnen muss, dass einer geht oder beide in kurzem Abstand bei der Enge, die sie miteinander haben. Sie sind ja auch dankbar für jeden Tag.

Die Typisierung des Lymphoms kenne ich noch nicht, da gestern nach der zweiten Probe sicher 2 Tage oder mehr vergehen werden - ich weiss auch, was ich fragen muß, denn ich habe das Krebstelefon heute auch schon mit meinen Sorgen genervt und die waren sehr nett - habe alles notiert.

Nur ich bin einer solcher Angsthase, obwohl ich vor 3 Jahren als mein Mann Nierenkrebs hatte und das Organ entfernt wurde, alles so tapfer durchgestanden habe mit ihm (er ist wieder völlig genesen) , aber danach bin ich zusammengeklappt mit einer Psychose und ich habe im Moment nur Angst und Panik und finde keine Ruhe in mir selbst. Nicht mal mein Notfall-Medikament, was schon ein Hammer ist, hilft. Und dann trösten mich noch die Eltern und sagen, dass ich doch stark sein muss und alles sie sich voll auf mich verlassen. Es ist schrecklich aber ich will Dich (Euch) nicht weiter volltexten - ich drehe mich im Kreis. Vielen Dank für Zuhören !
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Liebe Grüsse aus Berlin
Anasti
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