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Alt 07.08.2008, 17:30
christei christei ist offline
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Standard AW: Überlebens-Chance mit Metas?

Hallo,

meine Mum hat letztes Jahr im Januar die Diagnose Brustkrebs bekommen.
Ich weiß jetzt im Moment nicht mehr die genaue Diagnose. Der Krebs war sehr aggresiv, die rechte Brust wurde entfernt und sehr viele Lymphknoten. Sie hat 6x Chemo und sehr viele Bestrahlungen bekommen. Jetzt hatte Sie bis heute Ruhe.
Vor ein paar Wochen fing es dann an, dass Sie Schmerzen in der Hüfte hatte.
Dann sagte Sie mir, dass Sie so einen Ekel auf Essen hat. Obwohl meine Mum wirklich gut isst und recht dick ist. Sie hat in den letzten Wochen sehr abgenommen. Die ganze Familie hat dafür gesorgt, dass Sie endlich mal zum Arzt geht. Sie hat uns wieder einmal Wochen verschwiegen, dass es Ihr schlecht geht.

Gestern war Sie bei einer Internisten. Die hat festgestellt, dass meine Mum Metas in der Leber hat. Heute war Sie beim CT wegen Lunge und den Rest des Körpers. Meine Schwägerin war dabei weil Sie dort arbeitet. Meine Mum weiß noch nichts davon, aber es sieht sehr schlecht aus. In der Lunge und auch in den Knochen ist schon etwas. Morgen muss Sie dann zu dem Arzt, bei dem Sie Ihre Chemo und Nachsorge hatte.

Ich habe solche Angst. Heißt das jetzt, das alles aus ist? Was kann man denn jetzt noch machen? Muss Sie sterben? Ich halte das alles nicht mehr aus. Verkrafte das nicht. Wenn ich an meinen Papa denke. Meine Eltern sind beide erst 50 Jahre alt. Ich bin 24 Jahre. Bitte helft mir ich kann nicht mehr vor Angst. Gibt es nicht noch Möglichkeiten?

Vielen Dank fürs zuhören.

Christina
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