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Alt 06.07.2008, 17:57
zany zany ist offline
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Standard Studie mit Xeloda - was zahlt Krankenkasse?

Hallo,
habe anfangs auch in "Leberkrebs" geschrieben, beim cholangiozellulären Karzinom mit Lebermetas ist ja eigentlich beides richtig...

Ich habe mal eine kostentechnische Frage, und vielleicht gibt es ja Experten oder jemanden, der gleiche Erfahrungen gemacht hat:
Meine Schwiegerma hat ein CCC mit Leber- u. Lamphknotenmetastasen; sie wurde zu einer Teilnahme an einer Studie mit Xeloda ermuntert. Sie ist in einer privaten Kasse, weil die Familie früher selbständig war. Dann ist sie nicht wieder in eine gesetzl. Kasse reingekommen. Hat jetzt einen Tarif, bei dem man erst 2000,- EUR selbst an Medis zahlt, ab dann erstattet bekommt. Bislang war das mit harmlosen Blutdrucksenkern ja kein Problem.

Nun kostet ja eine Packung Xeloda um 500,-- ein Wahnsinn bei einer winzigen Rente! Daher meine Frage: handelt es sich mit der Verordnung hier um ein"Medikament" oder eine klinische Therapie, die voll zu Lasten der Kasse gehen müsste?!?
Oder ist es mittlerweile tatsächlich so, dass "wer es sich nicht leisten kann" eben früher sterben muss?!?
Vielleicht weiß ja jemand was....

LG an alle
Zany
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