Hallo liebe Pam,
meine Angehörigen können auch nicht viel für mich tun. Sie sind da für mich, sie fangen mich auf, wenn es mir seelisch schlecht geht. Für meine körperlichen Schmerzen sind die Ärzte zuständig. Wir genießen jeden Tag, an dem es mir gut geht.
Über die Krankheit wird bei uns nicht mehr viel geredet, je weniger ich davon höre, desto besser geht es mir. Nicht die Krankheit leben, das Leben zählt und jetzt lebe ich noch. Außerdem möchte keiner, daß Alissa mit dieser Krankheit aufwächst, sie soll gar nicht soviel mitbekommen. Für sie ist es schon schlimm genug, daß ihre Mama krank ist.
Ich wünsche euch die Kraft, diese schlimme Zeit durchzustehen.
Bis bald
Gitta