AW: Magenkrebs und Bauchfell-Metastasen - Prognose
Lieber Berthold,
wenn du richtig liest, habe und gebe ich keine Prognose.
Die PK istaber leider eine Erkrankung, auf die die Medizin kein Antwort bisher gefunden hat . Statistiken, z.B des Robert-Kochinstitutes zum Auftreten, Verlauf der dokumentierten Fälle zeigen deutlich die Grenzen der Chemotherapie
auf. Meistens findet eine Progression auch unter Chemotherapie statt, die sich
nicht bildgebend darstellen lässt. Und die Gabe von z,B Cisplatin ist endlich.
Daher die häufig gewählte Vorgehensweise, mit Chemo zunächst die auftretende Probleme wie Bauchwasser etc. bekämpfen und abwarten was kommt. Dies macht man nicht etwa, weil man vielleicht keine so großes
Intersse hat, sondern keine geeignetere Therapie anbieten kann.
Da die im Volksmund auch als Streukrebs genannte PK natürlich auch andere Organe bedroht, bleibt nicht allzuviel Zeit, evtl vorhandene Optionen zumindest zu prüfen. Die passiert leider sehr oft zun einem zu späten
Zeitpunkt. Daher der Hinweis.
Der KL hat zu erfolgten OP Hinweis gegeben.
Der Erhalt eines Restmagens im übrigen oft vorteilhaft.
Das alles hat der Chirurg als Arzt sicherlich begründet auch aufgrund der Voruntersuchungen so entschieden.
Die Magen OP ist ist eine Standard Op, trotzdem hat man eine hohe Rezidivrate.
Sollte ich was falsch beschrieben haben, bitte ich um entsprechende Aufklärung.
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