@ Ute30
ich find's gut, dass Du o.a. thematisiert hast
Hier im Forum wurde zwar immer mal berichtet, was sich so "in der sportlichen Landschaft" Betroffener tut, aber so direkt nach der Reha Vieles umzusetzen, was angeregt worden war, ist mal noch 'ne ganz andere Sache.
Mir ging's auch wie Dir und vielen Anderen - die AHB bzw. Reha haben bei mir viele Anregungen "hinterlassen", obwohl ich zum damaligen Zeitpunkt wg. der Neben- und Nachwirkungen von Chemo- und Bestrahlungstherapie NUR DAS NÖTIGSTE mitmachte
Jetzt - nach über 5 Jahren - hab' ich doch Vieles in meinen Alltag integriert und zur Normalität erklärt
An Tagen, die ohne Schwimmen oder einem strammen Spaziergang vergehen, bin ich richtiggehend unzufrieden
und die Lymphdrainagen sowie leichtere Übungen nach Tipp's von Physiotherapeuten sind "ganz allein zuhaus" fest integriert (sie "kosten" mich nur einige Minuten täglich). Das das alles keine Wunder bewirkt, muss ich allerdings hier anmerken; meine Gelenk- und Knochenschmerzen und andere "Alterserscheinungen" sind damit nicht gänzlich ausgeblendet - aber wer weiß, wie es mir OHNE gehen würde ?
Was Du über's Essen berichtest, kann man nur weiterempfehlen
Einige betroffene Freundinnen und ich kochen seit AHB und Reha weitestgehend vollwertig, machen allerdings fast alle oft den Fehler, dass wir mengenmäßig ............. *mampf*
Allen, die es nicht so richtig hinkriegen - oft auch, weil sie körperlich noch richtiggehend ganz unten sind - kann ich nur empfehlen, wenigstens einige wenige Anregungen aus der AHB oder Reha fest in den Alltag zu übernehmen
:
@ Renate2
Ich sag' Dir sicher nichts Neues, dass, wenn man wieder in den alten Trott verfallen ist, man doch seinen "inneren Schweinehund" versuchenkann zu überwinden
Man fühlt sich dann gleich ein wenig besser - oft stimmt der Spruch durchaus: Es ist nie zu spät
LG