Hallo!
Liebsten Dank erstmal für gleich mehrere Antworten.
Ich versuche das mal so zu beantworten, dass alle sich angesprochen fühlen...
Ja, man will sich bei der Konisation am Montag erstmal einen "genauen Befund" verschaffen.
PAP 3 vor einem Jahr wurde vielleicht mit dreimonatiger Kontrolle versehen, aber meine Schwester ist in dieser Zeit nicht hingegangen, weil mein Schwager zu dieser Zeit ganz plötzlich starb und mein Neffe seine Mutter sehr gebraucht hat...alles andere geriet also ins Rücktreffen.
Meine Schwester wäre auf jeden Fall auch bereit, sich die Gebärmutter entfernen zu lassen, aber ihr wurde gesagt, das würde keinesfalls gemacht in ihrem Alter.
Sie ist 38 und hat einen 12 jährigen Sohn...kein Kinderwunsch mehr.
Das Krankenhaus ist keine Spezialklinik, aber ein Spezialist mit dem ich selber gesprochen habe sagte, die Kombination aus ihrer Frauenärztin und der gewählten Klinik sei die erste Adresse.???
Momentan macht es mir nur Hoffnung, dass irgendwie jeder hier es geschafft hat, PAP 5 zu besiegen, es wundert mich daher , dass dieser Krebs die 2.höchste Sterblichkeitsrate hat.
Wie wird meine Schwester sich erst fühlen, wenn ich schon das Gefühl habe, zusammenzubrechen...
Ich will ja gern für sie da sein, aber im Moment möchte sie das irgendwie gar nicht. Sie will das alle ganz normal sind und nichts sich ändert.
Also nach der Konisation weiß sie nicht unbedingt, ob der Krebs schon gestreut hat, oder ob alles entfernt werden konnte, hab ich das richtig verstanden?
Gruß an alle und vielen Dank.
Lias
