AW: Nahrungsaufnahme nach Magenentfernung
Liebe Kerstin,
das tut mir sehr leid mit deiner Tante.
Deine Tante war ja schon bei Prof.Piso vorgestellt. Bekommst sie den aktuell eine
Chemotherapie?
Ich weiß auch nicht, wie genau du die Befundung kennst, als Angehörige ist man da i.d.R. ja logischerweise one Patienteneinwilligung keine ärztl. Auskunft.
Deine Tante ist sehr schwer erkrankt, und im Krankheitsverlauf ist es sehr oft so,
daß eine Nahrungaufnahme durch Essen und Trinken nicht mehr möglich wird,
infolge der Tumortätigkeit, die unter anderem die Perestaltik lahmlegt und Übelkeit erzeugt.Auch Schleimbildung gehört dazu. Die künstliche Ernährung über Port oder Venenkatheder ist eine große Entlastung. So bleibt vielleicht noch den Ärzten die Möglichkeitund Zeit, mittels Chemotherapie
eine Verbesserung zu erreichen. Du hast sicher Recht, das es ein großer
Schritt wäre und ein positives Zeichen, wenn sie selbt wieder essen könnte.
Da hilft leider kein Drängen, wenn es ihr besser geht, kommt dies von selbst.
Ihre Ärzte kennen dies sicher am besten und werden sicher die dafür vorgesehenen Therpien nutzen, um ihr zu helfen.
Deiner Tante alles Gute, daß Sie wieder zu Kräften kommt.
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