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Alt 21.05.2008, 09:04
susi11 susi11 ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

hallo ihr lieben!

versuch mal meine gedanken zu worten zu bringen ,bin leider nicht so wortgewandt .hoffe vielleicht doch diesesmal eine antwort zu bekommen.

seit tagen überlege ich wann ist der zeitpunkt der richtige das ich ein palleativteam anrufe?heute gehe ich mir ein hospiz anschauen (was mir die ärze im spital vorgeschlagen haben)und mich begleitet ein mulmiges und schlechtes gefühl.habe doch versprochen das mein mann zu hause bleiben kann.(er selbst will auf gar keinen fall ein pall.team oder hospiz)irgentwie glaube ich ,das ich ihn damit übergehe und seine wünsche nicht respektiere,doch befürchte ich es alleine nicht zu schaffen.ich hoffe das ihr mich richtig versteht ,ich will auf gar keinen fall meinen mann abschieben ,doch die angst steht mir am rücken.habe einfach angst falsch zu handeln im fall der fälle ,vielleicht hätte man im hospiz ihn gar helfen können ?wie werden die kinder reagieren?usw.alles gedanken die ich nicht sortieren kann.vielleicht sind meine gedanken auch nur übertrieben und viel zu früh.doch ich sehe auch das es ihn immer schlechter geht.er tagelang nur mehr schläft,dann wieder schmerzen ohne ende hat,hustenreiz bis zu erbrechen ,die ihn sogar die luft zum atmen nimmt.versuch zwar mit abklopftechnik-die mir eine pysiotherapeutin im spital beigebracht hat -etwas zu helfen.es ist halt sehr schwer da er auch mich in so extremen notfällen einfach nur weg stößt.weiß wirklich nicht was oder wie ich handeln soll.der letzte satz vom arzt will mir nicht mehr aus den kopf gehen.er sagte "im kopf kämpft er wie ein löwe, doch der körper spielt nicht mehr mit."

vielleicht kann mir jemand eine rat geben .wäre sehr froh über jede idee.

eine etwas neben sich stehende dagmar
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