Hallo Olli,
danke für Deine Antwort und Geduld. Das der kleinzeller nur sehr sehr selten operiert wird weiß ich, aber es hätte aufgrund dessen, dass ich die Maße und genaue Position vom Tumor nicht gefunden habe ja vielleicht sein können. Ich hatte vorher noch nie von einer prophylaktischen Bestrahlung der Lunge ohne vorhergehende OP gehört. Kenne ich nur in Kombination. Meine Mutter hatte den Erstbefund an der Aorta zur Lunge, direkt unter der Gabelung, komplett um die Blutzuführung zur rechten Lungenhäflte (ca. 5x6cm). Bei Diagnosestellung waren die anliegenden Lymphknoten schon befallen. Sie bekam parallel Chemo und Bestrahlung. Und genau hier war mein Denkfehler. Die Bestrahlungseinheiten sind ausgereizt, die Felder dürfen sich ja jetzt bei der Bestrahlung der Lymphen im Hals nicht überlappen. Also hätte ja auch schlecht nach der Komplett Remission prophylaktisch weiterhin bestrahlt werden können... könnte mir manchmal selbst...
und ich war schon sauer und habe mich gefragt, warum dies bei meiner Mutter nicht gemacht wurde
Hey - mein Kompliment ist an Dir vorbei gegangen. Ich finde Deinen Humor gut, gesund, heilsam, erholsam... ehrlich. Ich meinte nur, dass Du im Forum nicht so gerne ernst schreibst.
Die Einstellung kann ich aber sehr gut nachvollziehen. Meine Mutter sagt auch sie hat nichts vom Mitleid - außer dass man sie ständig daran erinnert dass sie krank ist.
In diesem Sinne - ich drücke Dir weiterhin die Daumen. Mensch, feier den Tag heute so richtig !