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Alt 31.03.2008, 19:25
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Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
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Standard AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein



Hallo Ihr Lieben,

nach einem wirklich wunderschönen Wochenende, habe ich leider heute mal wieder eine kleine "Durchhängerphase", mit leider viel zu vielen Gedanken, die alle nur um das eine kreisen.

Ich weiß, dass das nicht gut ist, aber was soll ich machen, wenn sich meine Gedanken leider selbstständig machen???

Was ist, wenn meine "Ministippchen" wachsen bzw. bei der nächsten CT Untersuchung gewachsen sind, was der liebe Gott bitte, bitte, bitte verhüten möge. Warum müssen bei mir immer irgendwelche Restchen zurückbleiben. Ich habe nun schon einige Geschichten hier gelesen, aber ich glaube, es war keine dabei, bei der bei der Betroffenen etwas nach der letzten Chemo zurückgeblieben ist oder irre ich mich da? Gut, wenn ich nur das CT gemacht hätte, würde ich auch als "tumorfrei" gelten, weil man ja meine "Winzlinge" für Vernarbungen gehalten hatte, aber es ist ja nun einmal leider nicht so und das macht mich eben so traurig, ich versuche ja, dagegen anzugehen, aber immer gelingt mir das leider nicht.

Was also, wenn sie wirklich wachsen, was ich nicht hoffe, wäre das dann ein Rezidiv??? Das wäre sehr kurzfristig gell, wenn ich am 7.2.2008 meine letzte Chemo hatte. Dann kommt eine neue Therapie, aber welche. Vielleicht die Studie 2.11, in die man mich ja bringen möchte. Ja, ich weiß, ich sollte optimistisch sein, bin ich ja auch ganz oft, aber was ist, wenn diese bei mir nicht anschlägt??? Was für Alternativen habe ich?

Vor einer OP nach Dr. Sugarbaker habe ich, ehrlich gesagt Angst, sie hat zuviele Nebenwirkungen und wenn man dennoch danach ein Rezidiv bekommen kann, ist das doch sehr frustrierend oder???

Mich würde wirklich einmal interessieren, gibt es Fälle, die so sind wie ich???
Wo eben auch nach der letzten Chemo noch nicht alles komplett weg war, man aber trotzdem eine Therapiepause eingelegt hatte?

Und an Dich liebe Christine noch mal meine Frage: Du hattest ja geschrieben, Du würdest mehrere Frauen kennen, die dieselbe Diagnose wie ich haben richtig? Die schon seit vielen Jahren ganz gut mit diversen Chemos leben würden. Weißt Du zufällig, welche Therapien sie erhalten haben???

Und was wäre mit Hormontabletten, ich habe von einer Frau gehört, die schon seit über 12 Jahren mit der Diagnose, Bauchfellmetas lebt, gut sogar, jedoch nimmt sie seit über 12 Jahren Hormone. Ist das überhaupt gut? Oder wird dadurch der Tumor erst richtig ernährt? Leider weiß ich noch nicht, welche Tabletten sie bekommt, weil ich das auch aus 2. Hand erfahren habe, ich kenne also die betroffene Dame gar nicht, weiß nur, dass das wohl so stimmen muss.

Ich weiß, ich nerve, aber ich kann leider nichts für meine Gedanken, sorry.

liebe Grüße

Eure Manu
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