AW: Mein Papa
Hallo, Löckchen,
bnei meinem Vater haben sie vor 7 Monaten Gallenkrebs festgestellt, der befand sich eher in Lebernähe und war groß.
Man hat ihn operiert.
Innerhalb von drei Monaten hat der Krebs gestreut, dies wurde nach zwei Fehldiagnosen erst beim dritten Arzt so festgestellt.
Es folgte Chemo, welche gar nicht so schlimm gewesen ist. Man verliert weder Haare dabei, noch wird einem besonders übel oder so, weil Du Medikamente bekommst gegen die ( ansonsten starken ) Nebenwirkungen. Auch wurden die Chemoanwendungen ambulant gemacht, also Paps hinfahren und wieder abholen, dann erstmal schlafen lassen.....
Leider schlug die Chemo nicht an, so daß es mit meinem Vater leider bergab geht. Es könnte aber bei Deinem Vater anders ausgehen, auch frag einen unabhängigen Arzt nach der Möglichkeit von einer Magnetfeldtherapie im Krankenhaus Magdeburg. Eine Magnetfeldtherapie ist eine Direkt- Bestrahlung, aber ohne dabei umliegende Organe zu schädigen.
Wenn ein Krebs noch nicht gestreut hat, könnte diese Art Behandlung von meiner persönlichen Laien- Logik her wirksam sein...bei meinem Vater wurde es aufgrund erfolgter Krebs- Streuung dort abgelehnt.
Alles auf Deinen Vater bezogen heißt es - Patenlösung gibt es nicht, Operation kann, muss aber nichts bringen. Heute, im nachhinein, frag ich mich jedenfallsöfter, wie es gelaufen wäre, wenn man bei meinem NICHT geschnitten hätte.....
Wünsche Euch alles Glück dieser Welt
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