[Claudia 44]

Hallöchen,

die Pfunde sind z.Zt. auch mein größtes Problem. Bei mir ist die Chemo nun ja schon 6 Jahre her, hatte in der Zeit 10 kg zugelegt und diese dann durch Weight-Watchers (wobei ich nur nach dem Punkteplan lebe und nicht Mitglied bin) verloren. Diese dann aber durch unkontrolliertes Essen wieder zugelegt.

Jetzt bin ich halt wieder seit ein paar Tagen angefangen und freu mich über jedes Gramm, dass ich weniger auf die Wage bringe.

Hab auch einen Hund mit dem ich spazierengehe, ein bißchen Bauchtraining (mein größtes Problem, seh aus wie im 7. Monat). Durch meine Verschwartung auf der Lunge (Bestrahlungsfolge) kann ich halt nicht mehr so wie ich will.

Meine 3 Fitnessgeräte stehen im Keller (vielleicht richten wir uns ja mal ´nen Fitneskeller ein).

Das sind tatsächlich die blöden Wechseljahre, glaub seitdem ich da drin bin (nehm ich schon zu, wenn andere ´n Stück Torte essen).

Bin auch nur 1,53 m groß und bring 61,4 kg auf die Waage, 600 Gramm sind schon runter und momentan bin ich froh, wenn ich mein Normalgewicht erreiche.

Letztes Jahr im Frankreichurlaub hat mich doch glatt die Hotelbesitzerin beim Rechnungzahlen gefragt, "wann ist es denn so weit?" - das war der dann so peinlich, dass sie mit dem Preis etwas runtergegangen ist.

Unser großer Sohn hat am 20. Juni Abiball, da muß ich bis dahin doch etwas vorzeigbarer sein, fühl mich so, als ob mein Bauch total aufgeblasen wäre und gleich platzt. Als Teanager war ich magersüchtig, würd heut keiner mehr drauf kommen.

Nun ja, bin ja auch schon ein altes Mädchen von 48 Jahren, aber ich möchte mich schon besser bewegen können.

So, wünsch uns allen dann mal viel Glück beim Abnehmen, auf dass die Pfunde purzeln.

Gruß
Claudi