Liebe Manuela,
ich kann Wolfgangs Anmerkungen nachvollziehen. Du wirkst wirklich nicht positiv sondern verstört und ängstlich. Ich weiß ja nicht ob das gegenüber Deinem Partner anders ist, aber wenn nicht, machst Du es ihm sehr schwer. Denn gerade die Angst vor Belastungen der Angehörigen quälen uns Betroffene sehr, meist mehr als sie Krankheit selbst.
Dein Partner hat eine schwere Erkrankung, das ist schrecklich, aber nicht zu ändern. Aber die Medizin hat heute schon eine Menge Möglichkeiten, dieser Krankheit entgegen zu wirken und entweder einen großen Zeitaufschub oder sogar Heilung zu erzielen. Das ist eine tolle Sache und deshalb versuchen wir, den Therapien samt ihren Nebenwirkungen positiv gegenüber zu stehen statt immer ängstlich auf die Nebenwirkungen zu schauen.
Ich glaube, das hat Wolfgang gemeint und ich stimme ihm da zu.
Liebe Grüße und Kopf hoch! Das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht
C. S.