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Alt 15.02.2008, 10:13
Stefans Stefans ist offline
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Registriert seit: 27.01.2007
Beiträge: 425
Standard AW: Krebs verpflichtet... oder?

Hallo Amba,

ich schließe mich an: schön, mal wieder von dir zu lesen!

Zitat:
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Richtig: das Bewußtsein von Endlichkeit läßt uns überhaupt erst unser Leben genießen! OK, dafür hätte es keinen Krebs o.ä. gebraucht! Aber wir sind halt Menschen - da muß eine Erinnerung schon mal sein!
Denke ich auch. Und der BK ist da (ohne die Krankheit bagatellisieren zu wollen - bitte nicht falsch verstehen!) immerhin eine "Erinnerung", aus der frau meist noch praktische Schlüsse ziehen kann. Letztens ist ein Bekannter von mir an LK gestorben - innerhalb von 4 Monaten, die er in Kliniken verbracht hat. Der hatte keine Zeit mehr, sein Leben zu geniessen :-/

Zitat:
Übrigens, wer mit seiner Asche ganz, ganz eigene Vorstellungen verfolgt, und nicht nur auf offiziellen Friedwald angewiesen sein möchte (schließlich gibt es noch viele andere schöne Plätze....), schreibe mir eine PN. Hab sowas schon mal durch.....
Ah, eine Seelenverwandte ;-) Meiner Frau und mir schmeckt das deutsche Bestattungsrecht auch nicht. Testamentarisch ist festgehalten, dass wir eine Urnenbestattung in einem bestimmten Ausland wünschen. Und wie die Erben dann halblegal unter Umgehung des o.g. Rechtes die Asche zurück nach D kriegen können, um sie am von uns gewünschten Ort zu verstreuen, ist in einer "inoffiziellen" Anlage zum Testament beschrieben...

Eigentlich traurig, dass man selbst "posthum" noch tricksen muss, um Bürokratie und Lobbies zu umgehen. Aber so isses in D wohl nunmal.

Viele Grüße,
Stefan
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