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Alt 09.12.2007, 18:30
Senga Senga ist offline
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Standard AW: Nierenkrebs und die Angst danach

Hallo, Bibi
ich bin schon einige Zeit im Forum, habe wenig geschrieben, aber immer die neuen Beiträge gelesen. Zu dem Thema Nachsorge mit Hausarzt/praktischer Arzt kann ich Dir durch unsere Erfahrung nur abraten. Mein Mann hatte im Dezember 2005 die linke Niere mit großem Tumor entfernt bekommen, Nachsorge hat deiser Arzt ein Jahr übernommen. Diese bestand auf vierteljährl.Blutuntersuchung, Ultraschall und Verkauf von teuren Vitaminpräparaten und Glückwunsch, dass er gesund sei.Das haben wir auch geglaubt und überhaupt nicht mehr an Krebs gedacht. Nach der Untersuchung 1 Jahr nach der OP kam die Empfehlung, doch mal ein CT zu machen. Und dieses ergab einen noch riesigeren Tumor in der linken Nierenloge sowie eine Metastase in der linken Schulter!!! Im Januar 2007 wurden diese entfernt. Von der Klinik erfuhren wir, dass mein Mann besser zu einem Onkologen oder Urologen nach der 1. OP gegangen wäre, aber niemand hat uns das gesagt! Dann haben wir natürlich einen Onkologen aufgesucht, der nun regelmässig lutuntersuchungen, Ultraschall macht und alle 3 Monate Thorax-CT, 1x Knochenszintigramm und 1x Schädel-MRT seit der OP verordnet hat. Außrdem nimmt mein Mann seit Ende März Sutent, fängt übermorgen den 8.Zyklus an (die Nebenwirkungen sind erträglich) und wir haben die Hoffnung, dass jetzt nicht mehr unbemerkt etwas wachsen kann. So, das wollte ich loswerden, hoffentlich klappt mein Beitrag. Viele liebe Grüße von Senga
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