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Alt 29.11.2007, 12:12
Tania2010 Tania2010 ist offline
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Registriert seit: 28.11.2007
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Standard AW: Nierenkrebs und die Angst danach

Hallo Rudolf,

danke für die schnelle Antwort.

Man sagt uns, dass die linke Niere betroffen ist.

Im Krankenhaus wurde die Lunge kontrolliert und beim Nuklearmediziner die Knochen, wo wir von "Glück" sprechen können, dass nichts gefunden wurde.
Das Gehirn hat man ausgeschlossen!

Den genauen Bericht der Leberbiobsie haben wir noch nicht (wir fragen täglich), daher wissen wir nicht wieviele Metastasen in der Leber sind und wie groß sie sind. Wahrscheinlich gibt man uns das Ergebnis erst beim nächsten Onkologen-Besuch in zwei Wochen. Dann muss Mama nämlich wieder hin um zu schauen, wie sie auf SUTENT reagiert.

"Was hätte sie von vielen Jahren oder Monaten weiteren Lebens, wenn es unerträglich wird?" Natürlich möchte ich nicht, dass meine Mama unnötig leiden soll. Nur die Hoffnung möchte ich nicht aufgeben.

Allgemein ist meine Mama schon recht schwach. Zur Zeit kann man ihr nicht viel zumuten.

Für nächste Woche haben wir einen Termin bei einer anerkannten Ärztin hier in der Umgebung für die zweite Meinung. In dieser Klinik bietet man auch die Misteltherapie an (wobei ich auch schon gelesen habe, dass dies nicht bei Nierenkrebs anzuwenden ist). Mal sehen, was man uns dort sagt.

Außerdem haben wir vorhin telefonisch vom Onkologen ein Vitaminpräparat mitgeteilt bekommen, welches wir zum physischen und phsychischen Aufbau besorgen sollen.

Evtl. haben wir ja doch mehr Zeit als wir uns im Moment vorstellen können.

So, jetzt ruft wieder die Arbeit.

Danke und bis bald

Tania
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