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Alt 04.07.2003, 15:19
Gast
 
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Standard Dysplasie Pap IIId

Hallo ihr Lieben, ich bin Krankenschwester 38 Jahre und habe vier Kinder im Alter zwischen 19 und 5 Jahren. Bis vor einem Jahr war meine Welt in Ordnung, außer den üblichen Stress mit Beruf und Haushalt/Kinder war alles OK!! Seit letztem September ist das alles anders geworden. Ich habe vor gut 2 Jahren bei einer Vorsorgeuntersuchung darauf hingewiesen, das ich an meiner rechten Brust einen Knoten spüren würde, meine Frauenärztin belächelte dieses und wies mich daraufhin das der sogenannte Knoten eine Auswirkung meiner Mastopathie sei, die so kurz vor der bevorstehenden Periode völlig normal sei, ich solle mich beruhigen, es bestünde kein Anlass zur Beunruhigung. Vier Monate später ließ mir die Sache aber keine Ruhe und ich ging erneut, aber diesmal zu einer anderen Ärtzin, diese stellte die gleiche Diagnose. Die selbe Ärtzin suchte ich dann 1 Jahr später auf und erzählte ihr diesmal das ich das Gefühl hätte, der Knoten (der ja keiner sei) würde wachsen und mir Schmerzen bereiten, daraufhin untersuchte sie mich und schickte mich mit den Worten sofort Mammographie zum Radiologen. Ich dachte mir sofort mach ich gar nichts mehr, wenn das Ding da in deiner Brust bösartig ist dann ist es eh schon so lang da drin, da machen ein paar Tage mehr oder weniger auch nichts mehr aus...also ging ich (nicht ohne mich vorher bei Bekannten zu beraten) zu einem wirklich guten Spezialisten, der die Mammo vornahm und gleichzeitig auch Ultraschall machte. Der Doc meinte das sei ja ein Riesentumor und war echt entsetzt...ich ihm daraufhin die oben genannte Geschichte erzählt. Er: Na es wäre vielleicht mal ganz schön, wenn man anfangen würde, seinen Pat. zu glauben. Nun ja, der Tumor war Tomatengroß und nannte sich Cystosarkoma phyloides, der gott sei dank noch gutartig war, nicht auszudenken, was gewesen wäre wenn bösartig und so lange im Körper.....!!! OP fand ich als sehr anstrengend, aber es war alles so weit in Ordnung. So nun dachte ich mir, muss ich auch mal wieder zur Vorsorge, obwohl ja erst im September gewesen, machte ich mir einen Termin in einer neuen Praxis, wieder einer Frauenärztin, die teilte mir nun schriftlich folgenden Wortlaut mit: Bei Ihrer Vorsorgeuntersuchung am 23.06.03 hat sich folgender Befund ergeben: PAP IIId. Bitte kommen sie in 3 Monaten wieder vorbei, um erneut einen Abstrich vornehmen zu lassen. Es liegt kein Grund zur Beunruhigung vor. ICH BIN ABER BEUNRUHIGT. Am Telefon ist sie nicht zu sprechen, ich habe lediglich für Montag einen persönlichen Gesprächstermin bekommen. Ich habe tausend Fragen. Soll ich gleich eine Hysterektomie vornehmen lassen (bei vier Kindern besteht eh kein Kinderwunsch mehr)soll ich eine Konisation machen, was soll ich machen??? Ich wäre der Ärztin wirklich dankbar gewesen, wenn sie sich wenigstens fünf Minuten am Telefon Zeit genommen hätte. Was sagt Ihr!! Bin über jede Antwort dankbar. Ich halte diese Schweigen nicht aus... ich weiß einfach auch zuviel, berufsbedingt und auf der anderen Seite zu wenig, da ich auf Gyn. nicht spezialisiert bin. Ich hoffe auf Antwort. Danke!!
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