Thema: September
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Alt 02.11.2007, 21:48
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struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Registriert seit: 19.08.2006
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Standard AW: September

Hallo meine Lieben,


ja, auch ich habe es gerade erst gesehen das soviele Beiträge bereits hier gelandet sind!
Liebe flautine: Du hast genau einen Satz aus meinem ersten Beitrag zitiert, den ich mit Sicherheit heute hätte auch wieder rein genommen, dazu jedoch etwas später!
Liebe säni, Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen wenn Du mal nicht antwortest, es gibt sicher genug zu tun und wichtigere Dinge als das. Also lass Dir Zeit, und wenn Dir danach ist melde Dich einfach! 0 Problemo!
Liebe Lissy, ich weiß das Du oft an mich denkst und ich sehe ja auch wie Du stets in vielen anderen Beiträgen herum wirbelst ! Meine gesundheitliche Situation hat sich nicht weiter geändert, erst Montag werde ich mehr erfahren. Und, ich bin absolut selbst gespannt wie ein Flitzebogen (schreibt man das so?) Ich hoffe ja mal sehr Dir selbst geht es auch recht gut und Du denkst nicht nur an andere!
So meine liebe flautine, jetzt komme ich auf den Satz am Anfang zurück! Ich erinnere mich sehr gut an diese Situation und genau in diese Lage scheine ich mal wieder hinein zu schliddern! Heute hatte ich einen Termin bei meiner Psycho - Onkologin! Auffallend für mich selbst war die Tatsache das ich sehr unsicher in Allem geworden bin, das ich (lt. anderen Personen) überempfindlich geworden bin und dann kommt die Tatsache hinzu das ich sehr oft zu nach "am Wasser gebaut" bin. Allerdings fällt mir gerade im Umgang mit anderen immer wieder auf das jeder nur mein "Bestes" möchte, mit diesem Spruch jeden Tag mindestens 5 mal "gefüttert" zu werden ist mir jedoch einfach zu blöde. Allein aus dieser Situation entsteht ein Stück Rückzug, es ist einfach nur anstrengend!
Es sind nicht immer die Tränen der Traurigkeit die fließen und sie tut mir teilweise auch gut, allerdings ist es jetzt im Moment für mich nicht ganz nach vollziehbar woher sie kommen + wie ich sie "einornden" soll.
All das und noch viele Kleinigkeiten mehr führen dazu, dass ich mich weiter "ins Schneckenhaus" zurück ziehe. Und dabei ist es tatsächlich so das mir das bewusst ist und ich dagegen steuern möchte - leider gelingt es mir nicht. Nur meine Unsicherheit, die wird dadurch verstärkt.
Meine Psychologin hat mir Lösungswege aufgezeigt, ob dies allerdings die Wege sind die ich gehen möchte (meine Ängste stehen mir teilweise im Wege) weiß ich nicht so recht. Vielleicht ist es ja auch einfach nur so dass ich völlig überdreht bin und die körperliche Schwäche sich auch im mentalen Bereich in dieser Form bemerkbar macht. Ich weiß es im Moment nicht. Dennoch finde ich es persönlich sehr gut das ich nach wie vor auch noch Lachen kann, ich bin nicht umgeben von dieser Enge, dem Gefühl der Isolation, es ist genügend Raum für anderes da.
Genau an dieser Stelle bin ich z.B. froh das ich eben jenen ersten Beitrag vor gut einem Jahr hier reingesetzt habe! Hier habe ich stets Zuhörer die wirklich zuhören und vieles nach vollziehen können. Wie oft bin ich schon hier "aufgefangen" worden? Unendliche Male! Und so ist es für mich ein absolut gutes Gefühl ein wenig von dem was ich erhalten habe, weiter zugeben! Danke so auch Dir liebe flautine, trotz der schwierigen Situation bei Dir hast Du noch den Blick für die "unwesentlichen 1000"!
Fest allerdings steht eines: wenn irgendwann einmal der Husten wieder weg ist wird es mir um Mengen besser gehen, er ist einfach Tag und Nacht eine Belastung. Wenn all das jetzt erst einmal geklärt ist freue ich mich auf die AHB um wieder zu mir selbst zu finden und neue Kraft zu sammeln!


Nun erst einmal genug für heute abend, ich danke euch Allen für die lieben Aufmunterungen! Jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Abend und eine gute Nacht! Und ich werde mich jetzt mal hier umsehen, es gibt ja doch positives wie ich gesehen habe, das freut mich dann umso mehr!

Liebe Grüße
Ina