Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 07.09.2007, 14:34
HeinzMeier HeinzMeier ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 07.09.2007
Beiträge: 1
Standard PSA von 5,4 Mitte 40

Ich bewege mich normalerweise nicht in Internetforen. In diesem Fall möchte ich aber doch mein Erlebnis einstellen, um Meinungen zu hören und andere zu informieren.

Ich war bei der jährlichen Vororgeuntersuchung: Wasser lassen, Ultraschall, Abstasten der Prostata und danach Blutabnahme für den PSA-Test. Ergebnis: Alles unauffällig bis auf das Ergebnis des PSA-Tests von 5.4 (ich bin 45 Jahre alt). Bewußte Beschwerden habe ich nicht, außer, dass ich etwas häufig zur Toilette muss, was ich aber nicht so wirklich als Beschwerde registriert habe. Das Ergebnis des PSA-Testes hat mir gewaltig Angst gemacht. Der Anteil des freien PSA wurde bei diesem Test allerdings nicht ermittelt.

Ich sollte dann ein Antibiotikum (Ciprofloxacinhydrochlorid) nehmen und nach einer Woche sollte ein weiterer Test stattfinden. Ich habe in dieser Zeit viel im Internet über PSA-Tests gelesen und aufgrund dieser Informationen alles unterlassen, was die Prostata reizen könnte.

Ergebnis des neuen Tests: 1,0. Ich bin nun erst einmal erleichtert, frage mich aber, was ich davon halten soll. Meßfehler möglich? Nur eine Entzündung? Kann die falsche Untersuchungsreihenfolge (erst Abtasten, dann Blutabnahme) diese Wertunterschiede hervorgerufen oder zumindest mit beeinflusst haben? Muss ich die Entwicklung noch weiter beobachten?

Geändert von HeinzMeier (07.09.2007 um 16:05 Uhr)
Mit Zitat antworten