Hab' mich soeben angemeldet - war heute Abend noch ein wenig auf der Suche nach Infos und bin hier gelandet
Morgen soll bei mir eine Konisation und Ausschabung unter Vollnarkose durchgeführt werden (Befund Pap 4a). Eigentlich bin ich nicht ängstlich, aber da mein Vater letztes Jahr nach drei Jahren vergeblichem kämpfen an Krebs gestorben ist, da wird die Haut dünn.
Interessant wie unterschiedlich hier die Erfahrungsberichte sind. Ich lass mal alles auf mich zukommen und hoffe das Beste. Meine Ärztin meinte ich solle davon ausgehen dass ich ca. 14 Tagen nicht arbeiten kann. Momentan arbeite ich in einer Metallstanzerei in der Produktion. Ist natürlich körperlich recht anstrengend und sie meinte man solle sich nach so einem Eingriff einfach schone damit es keine Komplikationen gibt. Und das werde ich sicher beherzigen - auch wenn es doof ist (ich bin erst letzte Woche aus dem Urlaub gekommen - nach dem meine Ärztin mich telefonisch über den Befund informiert hat). Ich wollte den OP Termin erst in den September legen lassen (weil ich den Kollegen im Büro vertreten soll). Aber da spielte sie nicht mit, das Riskio sei zu groß - zwischen dem Abstrich und dem Termin im September lägen dann ca. 6 Wochen und in der Zeit müsste es sich nicht, aber es könnte sich 'verschlimmern'. Nun ja...
Heute waren die Voruntersuchungen, der Anästhesist ist niedlich
Wenn er das letzte ist was ich zu sehen bekomme bevor ich wegtrete isses in Ordnung
Ich meld' mich wenn ich soweit fit bin um am PC zu sitzen (wie ich mich kenne gleich nachdem ich wieder zu Hause bin *g*).
Auf alle Fälle bin ich froh zumindest virtuell 'Leidensgenossinnen' gefunden zu haben.
Liebe Grüße
gekko