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Alt 21.08.2007, 15:31
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Hallo Tina,

das mit dem Schwerbehindertenausweis würde ich jedem empfehlen, und dann nicht später irgendwann, sondern sofort.

Also: wer an Krebs erkrankt, der hat in jedem Fall Anspruch auf einen Schwerbehindertenausweis und bekommt auf jeden Fall mindestens 50 % zugesprochen und je nach Art der Erkrankung und Therapie sogar mehr.
(Jedenfalls ist das in Deutschland so)

Als ich im KH war und meine Diagnose feststand, ist die Sozialarbeiterin zu mir gekommen und hat gemeinsam mit mir den Antrag ausgefüllt.

Meine Diagnose war am 31.03.2006, den Ausweis beantragt haben wir dann Mitte April, mein Ausweis galt dann ab 19.04.2006 und er gilt für 5 Jahre, dann wird neu geprüft. Und ich habe Grad der Behinderung: 100 % !!!!

Das ist echt gut, Eintritt in Museen, Fußballstadien, Zoos etc. ist niedriger und ich habe einen Steuerfreibetrag, der echt was bringt.

Also, auf jeden Fall beantragen und das hat nichts mit Körperbehinderung oder so zu tun, das muß raus aus dem Kopf. Wichtig sind die Erleichterungen, die man hat!

Und nun zum Labskaus: das ist ein Hamburger Gericht und nicht jeder mag es, aber wir finden es lecker, vor allem in diesem Restaurant. Es werden Fleisch, Kartoffeln und Rote Beete durch den Fleischwolf gedreht, sieht also komisch aus, hat die Konsistenz von Kartoffelbrei und ist etwas rötlich. In manchen Restaurants wird auch noch Matjes mit durch den Wolf gedreht, aber das ist nicht jedermanns Sache, weil es dann total nach Fisch schmeckt. In diesem Restaurant gibt es die Matjes dann auf einem Extra-Teller als Beilage mit Gürkchen und Rote Beete und Zwiebelringen.
Und über den Labskaus kommt noch ein Spiegelei. Wir mögen das sehr, sehr gerne!

Wer das mag, sollte es, wenn er nach Hamburg kommt, im Hafen im Restaurant "Überseebrücke" mal probieren.

Liebe Grüße
Mosi-Bär
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