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Alt 17.08.2007, 13:58
Miezel Miezel ist offline
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Registriert seit: 12.06.2007
Ort: Leipzig
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Standard AW: Riesengroße Angst um Papa

Hallo Mariie,

bin aus dem Urlaub wieder zurück u. wollte dir nur schnell antworten. So, wie es jetzt deinem Vati geht, ist es z.Z. bei meinem Vati ebenso. Essen geht z.Z. garnicht, manchmal lebt er nur vom Traubenzucker (da er ja auch insulinpflichtige Diabetiker ist). Es ist wirklich erschreckend, obwohl wir wirklich alles versuchen, auch mit dieser Astronautenkost noch etwas Kalorien zu verteilen, aber momentan geht nichts.

Uns bleibt nur zu hoffen, dass es wieder etwas besser wird. Mein Vati hat auch immer noch das Angebot vom Onkologen, dass die Dosis des Gemcitabins niedriger angesetzt werden kann, wenn diese Nebenwirkungen zu schlimm werden. Vielleicht entscheidet er sich dazu, die 2 Wochen Chemopause (ausser Tarceva, die hat er weitergenommen) hatten ihm relativ gut getan.

Also lass den Kopf nicht hängen! Ich drück dich

liebe Grüsse aus Leipzig
Ute
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Betroffener: mein Papi (Jahrgang 1930) Diagnose 14.5.07 BSDK mit Lungenmetas inoperabel, Chemo mit Gemzatibin + Tarceva, Zunahme Lungenmetas + Lymphknotenbefall - Chemo wurde im Oktober eingestellt; seit 4.12.07 Lebermetas, zusätzlich Lungenentzündung. Eingeschlafen am 8.12.2007
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