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Alt 08.08.2007, 19:34
Amyklas Amyklas ist offline
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Standard AW: kryokonservierung

Hallo Leidensgenossen,

ich war vor einiger Zeit schonmal im Forum, habe meine Vorstellung aber versehentlich ins Gästebuch gepostet. Darum wollte ich nochmals "Hallo" sagen. Ich bin 32 Jahre und hatte im September 2002 ein Seminom I am rechten Hoden.
Es folgten OP und Bestrahlung. Bis auf eine ungeklärte Erythrozyturie, die mich die letzten drei Jahre genervt hat, war und ist seither alles im grünen Bereich. (Die Erythrozyturie war dann diesen Sommer auch plötzlich weg... ich hoffe, das bleibt so...)
Nun zu meinem Anliegen: Ich habe damals vor der OP auch Spermien einfrieren lassen und regelmäßig Spermiogramme gemacht. Die Ergebnisse wurden kontinuierlich ein wenig besser. Ich war letztes Jahr im September mit meiner damaligen Freundin bei einem Spezialisten für künstliche Befruchtungen, da wir ein Kind haben wollten. (Das hat sich zwar erledigt, weil sie einen Neuen hat , aber mein Kinderwunsch besteht weiterhin.) Wir hatten es 2 Jahre probiert, aber dass es nicht klappte, lag wohl nicht nur an mir... Sprich:Ich bin, wenn auch ein wenig eingeschränkt, zeugungsfähig. Jedenfalls wäre eine künstliche Befruchtung auch mit meinem "aktuellen" Sperma möglich. Meine Frage ist nun: Würdet ihr die Kryokonserven "auftauen" lassen? Es kostet immerhin 350 Euro im Jahr und ich schwimme momentan nicht im Geld. Oder würdet ihr es lieber eingefroren lassen, solange ein Kinderwunsch besteht? Ich habe natürlich Angst, dass was mit dem zweiten Hoden passiert.
Eine Meinung fände ich super.

Liebe Grüße und allen, die es brauchen, viel Kraft.

Amy.

PS: Ich habe mein Anliegen mal in einen alten Thread gepostet. Das Thema "Kryokonservierung" gibt es schon so oft. Ich hoffe, das ist ok.

Geändert von Amyklas (14.08.2007 um 15:49 Uhr)
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