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Alt 31.07.2007, 02:02
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Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
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Standard AW: metastisierende NierenCa

Hallo Ditte,
ich kann mich Hans nur anschließen: wie sieht es mit einer vollständigen Diagnose aus?
Außer dem Skelettszintigramm gehört dazu auch auch ein Stamm-CT (oder Thorax und Bauchraum einzeln) und ein Schädel-MRT.
Hat denn der Neurologe sein Kunstwerk nicht nach vollbrachter Tat mit MRT o.ä. kontrolliert?

Zweifellos wächst beim Nierenzellkarzinom nichts rasend schnell, insbesondere nicht im reiferen Alter. Wenn aber plötzlich etwas in Erscheinung tritt, dann ist es sicher schon lange unbemerkt gewachsen. Aber ohne vollständige Diagnostik gleich am Anfang ist der Patient betrogen. Und wenn Deine Schwiegermutter jetzt keine weiteren Untersuchungen will, dann betrügt sie sich womöglich selbst.

Daß nach der Op. Bestrahlungen gemacht wurden, vestehe ich nicht. Denn 1. sind sie beim Nierenkrebs praktisch unwirksam und 2. sollte diese eine Metastase doch vollständig entfernt worden sein, so daß es kein Objekt für die Bestrahlung gab.
Und der Urologe macht einen Urinstatus in der Krebsnachsorge? Das habe ich noch nie gehört! Wurde bei mir in 7 Jahren noch nie gemacht! Wo hat denn der bloß studiert?
Ein anderer Urologe täte Euch gut. Man könnte das auch "2. Meinung einholen" nennen.
Alles Gute!
Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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