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Alt 08.07.2007, 17:11
Mona66 Mona66 ist offline
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Standard AW: Überlebenvorteil durch Chemo

Liebe Sonne,
glaube, dass ich schon verstanden habe, worum es ging. Nur so stand es da nicht. Jennifer hatte eine ziemlich gute Frage gestellt. Ich finde die Frage wenigstens gut. Und zurück kam teilweise: Es ist nutzlos sich solche Fragen zu stellen, weil die Statistiken alle lügen. Und das finde ich nicht. Um eine Entscheidung über eine Therapie zu fällen, sind sie ein Puzzleteilchen in dieser Entscheidung. Ich glaube von mir selbst nicht, dass ich das alles selbst entscheiden könnte... dafür gibt es dann Spezialisten. Aber ich finde das gut, so viel wie möglich zu verstehen und zu hinterfragen, wie Jennifer das offenbar macht. Und irgendwie würde ich einem Arzt, der zu so einer Frage was sagen könnte auch mehr vertrauen, als einem der dann nichts sagen könnte...

Klar sollte man sich von Statistiken nicht verrückt machen lassen. Idealerweise gehören Statistiken in die rationale Welt und sind eine Basis um Entscheidungen zu treffen. Und in dem Kontext wurde dieser Thread ja aufgemacht.
Idealerweise gehören Statistiken nicht in die Gefühlswelt. Es ist halt nur nicht ganz einfach die Gefühle von Statistiken völlig unbeeindruckt zu lassen...

Und die Frage, wann man stirbt, ist nun eh in der Regel keine, die man überhaupt selbst entscheidet. Daher bringen Statistiken da wenig.

Rational bringen sie nur etwas, wenn man Fragen zu Planungen für zukünftige Zeiträume entscheiden will.
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