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Alt 04.05.2007, 09:04
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Jeanie Jeanie ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum

Hallo Petra,

ich kann ganz genau nachvollziehen wie es dir geht. Ich weiß zum Beispiel das die größte Lebermetastase fasst 5cm war. Die sind aber alle kleiner geworden durch die Chemo. Leider sieht es mit dem Tumor selber nicht so aus. Ich glaube in diesem moment kannst du deinen Papa wirklich nur in den Arm nehmen und tröten. Und Hoffnungen machen, dass er durch die Chemo vielleicht noch ein vielleicht aber auch 2 Jahre schaffen kann. Aber vielleicht gehört er ja auch zu denjenigen die die 5 Jahre schaffen. Da können wir leider nicht reinschauen.

Bei meinem Vater ist fasst alles so wie es war, bekommt jetzt alle drei Tage ein Schmerzpflaster, dazu Schmerztabletten, und Pankreasenzyme. Dafür hat er noch das andere Problem, dass er Wassereinlagerungen hat in den Beinen. Der Arzt aus dem KH meinte, dass sie bei der OP Lymphe verletzt hätten und dass das wieder weg geht. Wassertabletten darf er nicht nehmen, da er sonst noch mehr austrocknet. Sein Stuhl hat sich noch immer nicht ganz reguliert. Aber er bekommt jetzt ein Rezept für Kompressionsstrümpfe und Lymphdrainage. Damit was gegen das Wasser unternommen wird.

Ich hatte leider nicht das Glück, den allerersten Arztbrief von meinem Vater zu lesen. Ich hätte es gerne getan. Ich versuche auch bei dem nächtsen Termin nach der Kontrolluntersuchung dabei zu sein.

Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft auf dem anstrengenden Weg. Lass wieder von dir hören.

Ganz liebe Grüße Janet
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