Einzelnen Beitrag anzeigen
  #12  
Alt 17.04.2007, 09:42
dreamgirl64 dreamgirl64 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Rhein-Neckar-Gebiet
Beiträge: 21
Frage AW: Depressionen nach der Krebsbehandlung

Hallo Ihr Lieben,
ich gaube, dass es auch mich so langsam mit Depris oder Fatigue erwischt und muss jetzt einfach nur mal Luft ablassen...
Wie schafft man es denn, nach einer solchen Diagnose ( bei mir im Juli 06 BEO ohne LK-Befall- zum Glück !!! ) und durchgemachter Therapie , sowohl Chemo als auch Bestrahlung und seit einiger Zeit AHT, n i c h t im gewohnten Trott weiter zu machen ???? Ich versuche das irgendwie dauernd, für mich mehr Zeit rauszunehmen, Dinge zu tun, die mir Spaß machen - und dann bin ich doch wieder irgendwie eingezäunt und nur am rotieren.... Krieg jetzt auch immer öfter mal kürzere Heulattacken und frage mich, was wollte mir die Krankheit sagen und was soll ich bzw. kann ich denn ändern.... Ich habe glücklicherweise einen lieben Mann und einen ebenso lieben 18-jährigen Sohn - aber ich bekomme von ihnen fast genauso wenig Unterstützung daheim wie vor meiner Diagnose... Mach ich mir nur was vor ??? Wo kann ich mich denn mit meinen Sorgen hinwenden ? Habe mich soooo auf die Reha gefreut, um genau vielleicht für diese Problematik die meiste Hilfe zu bekommen - nun soll die aber erst im September sein, weil ich wegen massiver Heuschnupfenproblematik an die See wollte...
Ich sehe ja hier schon, dass ich mit meiner Problematik nicht alleine dastehe und bewundere die, die hierfür ihren Weg gefunden haben ! Wünsche Euch weiterhin viel Erfolg und auch ich werde hoffentlich noch meinen Weg finden !
Danke für's Lesen...
Allen noch einen schönen - hoffentlich fröhlichen Tag !!!
Uschi
Mit Zitat antworten