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Alt 02.05.2003, 13:20
Gast
 
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Standard Psycho-Onkologe

liebe susy
ich weiss nich,t ob mein rat dir weiterhilft denn zu einem psychoonkologen( ich dachte auch eigentlich der sei auf die betroffenen,weniger auf angehörige spezialisiert?) kann ich nichts sagen..ich kann dir nur sagen, dass auch ich als angehörige zeitweise erhebliche probleme hatte und mich daher an die angehörigengruppe für krebskranke gewendet habe..in jeder grösseren stadt gibt es krebsberatungsstellen und meines wissens haben viele auch angehörigenhilfe..
bei mir konnte man einzelsitzungen haben,was ich nicht wahrgenommen habe, und angehörigengruppanabende..letztere sind nach meiner meinung sehr wertvoll ,da man erkennt ,dass man mit all den problemen nicht alleine ist..die gruppe wurde von einer angehörigen geleitet die eine ausbildung in dieser richtung genossen hatte,genau kann ich dir leider aber nicht sagen, wie ihre berufsbezeichnung ist..naja jedenfalls herrschte ein guter austausch und man kann auch telefonnummern austauschen und hat ansprechpartner die genau wissen, wovon man redet..genau die von dir beschriebenen schuldgefühle waren oft thema..
schau doch einfach im i net oder deinem telefonbuch nach der nächsten krebsberatung und ruf einfach mal an..fragen kostet nichts..( die gruppenabende übrigens auch nicht)
ich bin nur ein paar mal dort gewesen ,denn mir war bereits dadurch eine hilfe gegeben ,dass ich erkannte ,wie normal und menschlich genau meine probleme waren..sollte ich mal wieder bedarf haben, kann ich jederzeit wieder hingehen..das wurde dort recht zwanglos gehandhabt..
hoffe ich hab dir weitergeholfen
liebe grüsse
Minnie :-)
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