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Alt 28.03.2007, 21:41
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meliur meliur ist offline
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Registriert seit: 26.02.2007
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Liebe Luna-Tina,

Himmel, kann das denn NIE ein Ende haben? Mir gehts wie Leena, es tut mir so leid, und manchmal setzt sich bei mir dann nur noch der Gedanke fest, dass die Welt manchmal einfach ungerecht ist.
Und trotzdem: ich finde gut, wie Du vorgehen willst: Lass den Lypmhknoten rausschneiden und warte erst mal den Patho-Befund ab - es sei denn, die Onkologin rät was anderes, die ist ja schließlich die Fachfrau.
Ich bin auch froh für Dich, weil Du merkst, dass es gut war, dass Du auf Deine innere Stimme gehört hast und auf ein CT gedrängt hast.
Und jetzt wart mal ab. Der Spätsommer ist noch weit, bis dahin kann ne Menge passieren, ne Menge Gutes!
Ich hoffe, dass Du Dich beim Sport ein bisschen sortieren und abreagieren konntest. Und jetzt - was hilfts? - machst Du einfach mal einen Termin nach dem anderen und sprichst so ausführlich, wie DU es brauchst, mit den Ärzten.

Bei mir schleichen sich auch gerade wieder dunkle Gedanken ein... das mit meinen vielen Polypen ist ja nach wie vor nicht geklärt, noch immer besteht der Verdacht auf eine sehr abgeschwächte Form der FAP, was besagt, dass ich dauernd und immer wieder ganz viele Polypen kriege und man mir dann wahrscheinlich auf lange Sicht mindestens den ganzen Dickdarm entfernen müsste. Ende April habe ich die nächste Koloskopie (Fleet! Endofalk! ) und gleich auch noch ne Gastroskopie, bei der mir der Magen und der Zwölffingerdarm gecheckt wird - denn falls ich wirklich FAP habe, könnte auch der ganze Dünndarm und evtl. Magen befallen sein. Ich mag nicht daran denken, was dann wäre

Hey, Luna-Tina und Ihr anderen, wir versuchen trotzdem unser Bestes - darin haben wir doch schon Übung, oder? Und wenns mal wieder ganz übel wird alles, dann erzählen wir uns...

Liebe Grüße,
Meliur
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