Thema: Erschöpfung
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Alt 03.03.2007, 09:11
tanja37 tanja37 ist offline
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Standard AW: Erschöpfung

Hallo Spy,
meinem Mann (39) wurde ebenfalls letztes Jahr ein Nierenzellcarzinom (10 cm) ohne lymphknotenbefall und metastasen entnommen. er hat ebenfalls 60 % schwerbehindertung und arbeitet im lager. er hat auch recht früh angefangen zu arbeiten (allerdings nur 4 Std. täglich), hatte aber auch diverese körperliche Probleme wie rückenschmerzen, leistenschmerzen, um die narbe herum tat es weh, so dass er auch dachte, dass er wieder zu früh angefangen hat zu arbeiten. nach einigen monaten ist es nun bis auch zeitweilige rückenschmerzen ok. Bei soviel Arbeit, die Du Dir zugemutet hast, sieht es ganz danach auch, als sei es zuviel gewesen. Vielleicht kommen die Brustschmerzen etc. auch von der Angst. ICh habe seitdem nächtliche schweissausbrücke und herzrasen und mein arzt sagt, dass es angstzustände seien, die man nachträglich versucht zu verarbeiten und dann körperliche aussmasse bekommen. dazu habe ich auch ständig infekte. versuche vielleicht dein immunsystem etwas zu stärken oder evtl. eine psychotherapie zu machen (wollte mein mann erst auch nicht, nun merkt er aber, dass es doch dringend nötig war). der körper ist ja auch total erschöpft nach so einer sache und wenn man sich dann zuviel zumutet kann ich mir gut vorstellen, dass er dir dann seine grenzen anzeigt. liebe grüsse tanja
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