Thema: nach der op
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Alt 27.02.2007, 17:20
tanja37 tanja37 ist offline
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Standard nach der op

Ich bin neu hier im Forum, lese aber schon seit einigen monaten eure beiträge. im oktober 2006 wurde bei meinem mann (38) ein 11 cm grosses nierenkarzinom pt2, R0, G2, M0, N0, V1 entfernt. wir haben sofort danach mit der misteltherapie (lectinol ) und homöopathie (biologische krebsnachsorge) sowie tai chi, reiki etc. begonnen. die erste kontrolluntersuchung war am 1.2., wir sind vor angst fast gestorben, diese untersuchungen sind einfach unaushaltbar. zum glück war alles ok. leider schaffen wir es nicht wirklich, aus dieser angst vor einem rückfall herauszukommen und irgendwie ist die sorglosigkeit und die lebensfreude sehr eingeschränkt, obwohl wir uns sehr bemühen. vor 2 wochen bekomme ich nun noch die nachricht dass meine mutter an darmkrebs erkrankt ist mit lymphknotenbefall. sie liegt nun in einem antrophosophischen krankenhaus in herdecke und ich kann sie nur selten besuchen, da ich im elsass wohne. seit diesem tag geht es mir einfach nur schlecht, ich habe eine schwere mittelohrentzündung die einfach nicht weggehen will und weiss manchmal nicht mehr, wie ich noch positiv denken soll. natürlich geht es meinem mann dadurch auch wieder schlechter und er macht sich nun auch noch sorgen um mich weswegen ich dann wieder angst habe, dass er dadurch geschwächt wird. eigentlich bin ich grundweg positiv und auch stark aber diese ganzen dinge die passiert sind haben mir einfach alles geraubt.....
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