Einzelnen Beitrag anzeigen
  #20  
Alt 09.02.2007, 12:18
Stefans Stefans ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 27.01.2007
Beiträge: 425
Standard AW: Vorstellung - nach 15 Tagen...

Hallo,

Zitat:
Zitat von boss Beitrag anzeigen
wollte nur anmerken, das man mir gesagt hatte - Massagen sind von nun an vorbei.
Da das Lymphsysthem nun stark gestört ist und sich neue Wege suchen muss (Lende oder andere Achsel) würde jede Massage es zu nichte machen - was mühsam mit der Zeit aufgebaut wird vom Körper.
Danke an euch für die Tipps in Sachen Massage. Allerdings gleich ein paar Fragen:

Lymphdrainage ist doch auch 'Massage' - halt nur 'in eine Richtung' ?!?! Was meine Frau darüber hinaus an Massage gerne hätte, betrifft RÜcken, Schultern und Nacken. Weil sie ohnehin zu Verspannungen (mit z.T. üblen Kopfschmerzen) neigt, und das im Moment durch ihre 'Schonhaltung' noch gefördert wird. Da sie ihre Narbe bis unter die Achsel hat, und es ihr da tierisch juckt (bei der OP gab es offenbar ein Pflaster oder Mittel, auf das ihre Haut allergisch reagiert hat), neigt sie halt dazu, den Arm etwas hoch und vom Körper weg zu halten. Und das geht auf Rücken-/Nackenmuskulatur :-/ 'Ganzkörpermassage' steht also nicht zur Diskussion.

Danke auch für die Nennung von Alternativen - ich werd's weitergeben! Mit der körperlichen 'Verkrampfung' haben wir es hier leider beide schon lange (tragen z.B. auch beide eine 'Aufbiss-Schiene' im Mund, damit wir uns nicht im Schlaf die Zähne durch Knirschen bis auf die Nerven abschmirgeln - OK, schon längst geschehen ;-). Gibt da ja einiges, von der 'Rückenschule' über Entspannungsübungen bis autogenemTraining u.a. - ist im Alltag leider immer auch eine Frage der (mangelnden) Selbstdisziplin :-/

Zudem würde mich interessieren, wobei Frau mit teilweise entfernten Lymphknoten der Achseln noch achten sollte. In der Klinik wurde meiner Frau gesagt, dass sie wohl lebenslang diese 'Fingerübungen' machen muss, um einem Lymphödem im Arm vorzubeugen. Und dass sie sehr darauf achten soll, sich die Hand an diesem Arm nicht zu verletzten (also z.B. Gartenarbeit nur noch mit Handschuhen), weil solche Verletzungen auch ein Ödem fördern könnten. Aber ansonsten?

Zur Antihormontherapie - bzw. Verzicht auch Chemo: der endgültige Histo-Befund liegt uns noch nicht vor, aber dafür 3 Teilbefunde. Und ein 'verkürzter Arztbrief' an die nachbehandelnde Gynäkologin. Danach ist der Tumor zwar recht groß gewesen (2,5 cm), aber ein langsam wachsender, der auf die Behandlung mit Antiöstrogenen anspricht. Und so, wie meiner Frau das erklärt wurde, konnte man da auch feststellen, dass die Krebszellen noch nicht in der Blutbahn unterwegs sind. Ob sie das so glauben soll - keine Ahnung?

Viele Grüße,
Stefan
Mit Zitat antworten