AW: Hilfe habe tausend fragen
tja.. is schon komisch.. wir definieren Angehörige anders.. wir sagen.. es ist nicht nur der Patient befroffen.. ich habe irgendwann einmal erzählt im Bekannten-, Verwandtenkreis,das WIR ( mein Mann und ich) es jetzt fast geschafft haben... bin da echt blöde angeschaut worden.. und gefragt worden IHR?? dein mann is krank.. er hat es geschafft.. er muß das aushalten usw usw...toll oder??
und als ich dann versucht habe zu erklären,das ICH genauso betroffen bin,nur nicht die Chemo körperlich aushalten muß...da wurd ich doch fast gelyncht.. das wurde wohl schon als anmaßend empfunden.. das wär jawohl was anderes.. er wäre viel schlimmer und der ganz Arme.. was ich denn überhaput wolle usw... ich hab seitdem nichts mehr gesagt... war mir zu blöde und irgendwie auch zu traurig.. denn . das kam u.a. von meinen
Ellies.. die Menschen die UNS kennen.. die wissen und sehen wie es WIRKLICH ist..
Lucie
Geändert von Lucie (08.02.2007 um 15:55 Uhr)
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