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Alt 26.01.2007, 16:22
AndreaU AndreaU ist offline
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Standard AW: SOS - Hirnmetas - ein Todesurteil???

Hallo Kerstin,

obwohl die Metas "der Anfang vom Ende" sind, heißt das nicht, daß die gemeinsamen Tage jetzt gezählt sind. Es können noch gute Wochen und Monate werden. Wichtig ist, daß Du dies bewußt so siehst und die Zeit genießt.

Ich bin z.B. im Sommer jede Woche einmal zu meinen Eltern gefahren und wir sind dann in der Stadt bummeln gewesen. Meine Mutter saß glücklich in ihrem Rollstuhl, wir sind an den Schaufenstern entlang, in die Läden rein (mein Vater hat draußen gewartet, Bummeln ist wie eine Strafe für ihn. Er geht einkaufen, weil das sein muß, dann geht er wieder heim. Aber einfach so durch die Stadt laufen.....). Aber auch er war dabei. Wir sind in Ulm im Straßencafe gesessen und haben die Leute beobachtet....
Dieser Sommer war sehr schön. Ich werde diese Zeit immer in meiner Erinnerung haben. Egal was in den nächsten Wochen kommt.
Und wenn wir - was ich schon hoffe - auch noch einen Frühling zusammen erleben, dann werde ich wieder das selbe machen: regelmäßig hinfahren und die Zeit mit schönen (evtl. auch unnötigen) Dingen verbringen.
Ich kann das hier leicht sagen, ich bin 100 km weg und habe mit den täglichen Sorgen und Arbeiten nichts zu tun.
Aber auch im täglichen Leben kann man das Wichtige (zusammen etwas schönes tun) vom Unwichtigen (putzen, bügeln...) trennen.

Gerade wenn die Metas sehr klein sind, können sie noch sehr gut auf eine Bestrahlung ansprechen und Ihr könnt noch ganz "normale" Zeiten miteinander erleben. Ich wünsche es Dir so!

Liebe Grüße
Andrea
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