[dornschi]

Liebe Susi,

da ich ja bis jetzt noch nie mit einem Arzt gesprochen habe und nur den Aussagen meines Mannes vertraue, kann ich Dir nur für mein Verständnis folgendes sagen:

Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass man mit einem kleinen Blutbild feststellen kann, dass keine neuen Metas vorhanden sind.???? Für mich vollkommen unverständlich.

Bei meinem Mann war es Anfang Januar letzten Jahres so, dass er ca. 6 Wochen unheimliche Kopfschmerzen hatte. Er ist in der Früh aufgestanden mit Kopfschmerzen und Abends ins Bett gegangen mit Kopfschmerzen.

Im Krankenhaus - dort wo er damals bereits seit über einem Jahr Patient war - wo bekannt war, dass er Sprk und eine Lebermetastase hatte haben sie wegen der Kopfschmerzen ein CT gemacht und keine Meta festgestellt.

Sein Hausarzt wollte dies nicht auf sich beruhen lassen und hat ihn zu einem Knochenszintigramm geschickt. Das wurde dann von Kopf bis Fuß gemacht. Dieser Arzt hat dann festgestellt, dass er eine Meta im Kopf, eine in der Wirbelsäule und eine in Becken hat.

Auf Grund dieser Untersuchung haben wir dann erfahren, dass man mit einem CT keine Metas im Kopf sehen kann. Wie kann dies dann mit einem kleinen Blutbild festgestellt werden?

Diese Aussage von wegen er hätte so gut auf die Chemos angesprochen, dass die letzte "große" am 07.12. nicht mehr gemacht werden muß, sondern nur noch eine kleine. haben wir auch schon gehört.

Heute sieht es so aus (ein paar Wochen später), dass keine Chemo mehr gemacht wird, weil er auf die letzten nicht mehr angsprochen hat.

Ich weis auch oft nicht mehr was ich von den ganzen Aussagen halten soll.

Liebe Grüße

Gabi