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Alt 04.04.2003, 21:07
Gast
 
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Standard Krankheitsverlauf bei einem Glioblastom

Im Dez. 2002 habe ich schon einmal geschrieben, als wir die Nachricht erhielten, unsere Mutter hat ein Glio IV.
Sie ist operiert wurden, ein faustgroßer Tumor, genau im Sprachzentrum sitzend. Die OP wurde durchgeführt, da war sie bereits rechtseitig gelähmt und konnte nicht mehr sprechen.
Sie erhielt 12 Strahlenbehandlungen und wurde im Anschluß zu Frühreha nach Kreischa geschickt. Schulmedizinisch wurde alles getan. Kortison als Abschwellmittel, Glyzerin usw., der Tumor konnte nicht ganz entfernt werden. Wir haben sie jetzt zu Hause - ein kompletter Pflegefall - aber das ist egal. Hauptsache ihr geht es soweit ganz gut. D.H, sie ist vom Denken her auf den Stand eines Kindes (Klein) zurückgefallen, muß gewindelt werden da die rechte Seite komplett ausgefallen ist. Wir haben uns über die Unikliniken Bochum, München, Magdeburg durchgefragt, die an der Entwicklung des H 15 beteiligt sind (Weihrauch). Aber keiner hat geholfen. Wir wollten das Mittel verabreichen, uns wurde von ärztlicher Seite abgeraten. Geldschneiderei wurde als Grund genannt.??? Jetzt suchen wir einen niedergelassenen Onkologen, der sich mit Hirntumoren auskennt zur weitern vor Ort Betreuung. Keine Cheance in Dresden. Was wird in naher Zukunft passieren? Wird sie Schmerzen erleiden müssen? Kann man etwas dagegen tun? Vielleicht liest ein Arzt zufällig diese email, der in der Nähe von DD seine Praxis hat und sich nicht scheut, Hausbesuche zu machen. Bitte melden! Hier meine private email. ITuloni1@aol.com
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