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Alt 09.12.2006, 09:28
graupelchen graupelchen ist offline
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Registriert seit: 01.12.2006
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Standard AW: Bitte helft mir die Angst zu verstehen!

Reinhild, dein Beitrag ist toll, danke für die Hilfe.
Der Satz von dir,

"es hat mir immer gut getan, wenn meine Tochter mich "ganz normal" behandelt hat. Lieb, aufmerksam aber nicht aufdringlich." ,

hat mich auf eine Idee gebracht:

Hab mir überlegt wie es für mich ist, wenn ich wegen dieser ganzen Geschichte traurig bin und jemand (Freunde) mit mir spricht der mich aufbauen will. Öfter mal ist es nicht möglich mich aufzubauen. Schon allein weil mich manchmal im Gespräch mit "Niicht-Betroffenen" die Ungerechtigkeit so sauer macht, dass deren Mutter gesund ist.

Vielleicht ist es ist es so, dass aufbauende Worte oft weniger bringen als einfach Verständnis. Vielleicht sollte ich sie einfach oft traurig sein lassen....sonst fühlt sie sich vielleicht nicht verstanden und isolierter.

Ich selbst wär ja so froh wenn ich mal von Freunden/Bekannten verstanden werden könnte, wie froh müsste meine Mutter (als direkt Betroffene) erst sein wenn jemand versucht sie wirklich zu verstehen.


Wünsch euch allen nen schönen 2ten Advent.

Liebe Grüsse,
eure Gabi

Geändert von graupelchen (09.12.2006 um 09:31 Uhr)
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