AW: Hilfe,....Nach Koni jetzt wieder PAP3
Hi Antje,
so ähnlich stand es auch in meinem Befund. Deshalb hab ich ja so lang hin und her überlegt. Mit 47, erwachsenen Kindern und Wechseljahre weitestgehend durch verliert die Hysterektomie ihre Schrecken.
Für mich waren die 2,5 Monate von der Koni bis zur Gebärmutterentfernung schlimm. Es hat kaum eine Minute gegeben, in der ich nicht an die Krebserkrankung gedacht habe. Nicht nur mein Leben war dadurch komplett beeinflußt worden, sondern auch das meiner Familie.
Meine Entscheidung hängt sicher auch damit zusammen, daß ich seit 3 Jahren einen krebskranken Freund begleite. Ich habe einige Zyklen Chemo und Strahlentherapie mit allen Nebenwirkungen mit ihm durchlebt. Er hat den Kampf zwar noch nicht verloren, wiegt mittlerweile aber nicht mal mehr 40 Kilo. Wie lange er noch lebt oder besser in diversen Krankenhäusern ohne Hoffnung dahin vegetiert, ist eine Frage der Zeit.
Wer derartige Qualen hautnah miterlebt, kriegt Respekt vor der Krankheit Krebs. Und geht keine Risiken ein, die nicht unbedingt sein müssen. Wobei ich noch einmal betonen möchte, daß meine Entscheidung anders ausgefallen wäre, wenn ich noch keine Kinder hätte und 20 Jahre jünger wäre.
Lieben Gruß - Evche
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Macht hat nur der über mich, dem ich sie gebe.
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