PKV/Beihilfe lehnt Kostenübernahme bei RCT ab - was tun?
Hallo liebes Forum,
vielleicht hat der/die ein oder andere ähnliche Probleme mit der PKV/Beihilfe gehabt und kann mir ein paar Tipps zur Vorgehensweise geben.
Zum Fall: Bei meiner Mutter wurde in 09/06 mehr durch Zufall (Darm OP) ein Leber-Tumor entdeckt, Metastasen im Bauchraum. Wir haben uns für eine regionale Chemo-Therapie (RCT) entschieden. Sie wird in Burghausen bei Prof. Aigner durchgeführt und hat nach zweimaliger Anwendung (10/06 und 11/06)bereits den Tumor sicht- und meßbar verkleinert!!
Leider lehnt die PKV/Beihilfe eine Kostenübernahme ab. Hier möchte ich nun Widerspruch einlegen und darauf verweisen, dass die Behandlung bisher positiv angeschlagen hat und auch der weitere Verlauf erfolgsverprechend ist.
Hinweis auf Urteil Verfassungsgericht (1BvR 347/98 aus 2005) und Androhung Klage bei negativem Bescheid.
- ist das ausreichend für einen Widerspruch?
- das Urteil ist nur für GKVs. Kann ich das überhaupt auf PKV übertragen?
- ist es sinnvoll, eine anteilige Kostenübernahme vorzuschlagen? (z.B. im Vergleich zu Kosten einer systemischen Chemo)
Ich bin für jeden Tipp dankbar!
Viele liebe Grüße
Franziska
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