AW: Tumor an der Schädelbasis (fossa pterygopalatina / Flügelgaumengrube)
Noch was:
Wenn im Fall deiner Mutter der Tumor keine signifikanten Beschwerden verursacht, die Gutartigkeit pathologisch bestätigt werden kann und der Tumor nicht wächst kann man in der Tat ein "kontrolliertes Zuwarten" versuchen wie von den Ärzten in Giessen vorgeschlagen.
Wenn wie in meinem Fall und im Fall von Kirstins Mutter der Tumor die Carotis Interna (Hauptschlagader) involviert kann eine Op wegen unkontrolliertem Blutverlust auch lebensgefährlich sein. Es ist dann ohnehin unwahrscheinlich, dass der Tumor vollständig entfernt werden kann. Bei mir ist trotz 2er Ops und Bestrahlung auch ein Residualtumor zurückgeblieben, der seit 6 Jahren nicht nachgewachsen ist.
Die Frage ist, ob man eine u.U. lebensgefährliche Op mit bleibenden Entstellungen riskiert, wenn keine direkte Gefahr vom Tumor ausgeht...
|