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Alt 09.09.2006, 15:58
Linda1959 Linda1959 ist offline
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Standard Aussagekraft Hormonstatus

Hallo Ihr Lieben, meine Krankheitsgeschichte findet Ihr im Thread"Profil BK User stellen sich vor" vom 1.8.2006. Ich hab inzwischen wegen der leidigen Frage, ob ich aufgrund der Osteoporose vom Aromatasehemmer zurück auf Tam gehen soll. Inzwischen hatte ich einen Gesprächstermin mit einer Onkologin aus dem Krankenhaus, in dem ich 2004 operiert wurde. Die riet mir, zunächst bei Arimidex zu bleiben und Ende des Jahres untersuchen zu lassen, ob das Bisphosphonat (seit Juni 2006) den Osteoporosebefund verbessert hat. Sollte das nicht der Fall, wäre ein zurück zu Tam eine "Option, allerdings eher unüblich". Na ja...
Erstaunt war die Onkologin, dass bei mir in den 2 Jahren Nachsorge nie ein Hormonstatus untersucht wurde. Das sollte schleunigst nachgeholt werden. Nicht nur aufgrund dieses Versäumnisses sondern auch wegen anderer Probleme will ich ohnehin die Ärztin wechseln, hab auch von der Onkologin einen Hinweis auf eine gute Gynäkologin und Tumornachsorgespezialistin bekommen. Aber meine Frage zum Hormonstatus: Welchen Aussagewert haben die ermittelten Werte ? Kann man daraus schließen, ob besser mit Tam oder Aromatasehemmer behandelt werden sollte ? Wie oft müssen diese Werte erhoben werden, alle 3 Monate oder gibt es da größere Intervalle ? Bei mir war der Progesteronwert im Tumorgewebe (9) wesentlich höher als der Östrogenwert (4), so dass ich schon überlege, ob der knallharte Östrogenentzug so Sinn macht.
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