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Alt 08.09.2006, 20:17
leonore leonore ist offline
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Registriert seit: 02.07.2005
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

ach ernest, es ist der 8. september, wieder der 8. und ich bin hier am werkeln, kann net aufhören, will mich nur noch betäuben, und es will einfach nicht funktionieren. trotz der vielen arbeit, kreisen meine gedanken nur um dich, so in der art, was würdest jetzt sagen, würdest lachen müssen, weil ich mal wieder so ungeschickt mit den maschinen bin, einen akkuschrauber net von der bohrmaschine unterscheiden kann? ich rede mit dir und habe das gefühl, du und jürgen seid dabei und amüsiert euch prächtig. ach ernest, jeder tag der verstreicht ohne dich ist ein verlorener tag. mein schatz, es ist so schwer, es ist so verdammt schwer. die tage gehen, draußen geht das leben für die anderen weiter. ich kann nicht recht an diesem leben teilhaben, mir fehlt der motor, fehlt einfach mein ganzer ernest, der immer weiter gemacht hat, der mich mitgerissen hat und mich gehalten hat.
schatz, ich liebe dich so. sei nicht böse, dass ich dir keine ruhe lasse. aber vielleicht hat der himmel ja ein einsehen und ich bin schneller bei dir. ich liebe dich - deine leonore
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