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Alt 06.09.2006, 16:49
Daniel1984 Daniel1984 ist offline
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Standard AW: Brustkrebserkrankung - was tun für den Erkrankten?

Hallo!

Heute bin ich mal wieder etwas besorgter, leider geht es ihr nicht besonders gut.

Und zwar sieht es so aus: Heute hat sie ihre 4. Chemotherapie bekommen. Nach der letzten (dritten) Chemo ging es ihr schon einige Tage nicht gut, sehr schwach und dauerndes Erbrechen, muss wirklich furchtbar für sie gewesen sein.

Heute war es so, dass sie trotz des Wunsches die Kanüle in die Armbeuge zu bekommen, so wie immer, sie diese in den Handrücken bekam. Warum hat ihr niemand begründet. Was hat das zu bedeuten? Wollen die Ärzte damit die Einstichstelle am Arm schonen oder hat das was mit der Art der Chemo zu tun?

Schon während der Chemo (die dieses mal 4 statt 2einhalb Stunden gedauert hat) ging die Übelkeit inkl. Erbrechen los, fast pausenlos. Im Moment liegt sie Zuhause und ist sogar zu schwach um in den Wintergarten zu gehen.Man merkt schon dass sie mutlos und kraftlos ist, mehr als positiv auf sie einreden kann man nur leider nicht. Sie macht sich, und wir uns natürlich auch, Sorgen über den 'labilen' Zustand, ist es wirklich so hart oder läuft da irgendwas nicht Gerade? Leider konnten wir im Krankenhaus keinen Arzt danach fragen, weil keiner da war und nur eine etwas hilflos wirkende Schwester anwesend war.

Von dieser erfuhr meine Oma auch, dass es 4 starke und 4 schwache Chemos gibt, nun will sie natürlich wissen ob sie jetzt die 4 schwachen oder die 4 starken hinter sich hat - so schlecht wie es ihr momentan geht, kann man nur beten, dass das bereits die Starken waren. Wie seht ihr das?

Zu guter letzt muss ich nochmal betonen, dass sie sich irgendwie nicht dazu durchringen kann, genug zu trinken. Man kann es ihr ja schließlich nicht mit dem Trichter in den Mund zwängen. Gibt es vielleicht eine Möglichkeit ihr via Infusion über den Hausarzt zuhause Wasser zukommen zu lassen?

Sorgen über Sorgen, wirklich hart so eine Brustkrebstherapie

Gruß Daniel
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