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Alt 04.09.2006, 11:34
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

hallo mein geliebtes herz, warum bist du net bei mir? wieder en paar nächte ohne schlaf, stattdessen schmerzen und tränen. die schmerzen werden immer schlimmer, aber du bist ja net bei mir, ich hatte immer schmerzen, aber sie waren zu ertragen solange du bei mir warst. und jetzt lieg ich da, die nacht will kein ende nehmen und weder schmerz- noch schlaftabletten helfen. ach ernest, ich bin nur noch am klagen, ich weiß, aber wem soll ich es denn sagen, wenn nicht dir. ich bin seit deinem fortgang - verdammt seit deinem tod - entwurzelt. alles was in meinem leben wirklich lebenswert war, ist mir genommen worden. immer und immer wieder schaue ich mir deine fotos an, seh dich lachen, seh auch den schmerz in deinen augen, aber vorherrschend war immer diese liebe, jeder blick von dir, jede geste mir gegenüber war liebe. das kann mir keiner ersetzen, auch nicht meine kinder oder die tiere. diese liebe, die alles verstand, hat mein leben beherrscht. wie soll ich denn ohne sie auskommen. nur erinnerungen sind geblieben an eine zeit, in der ich lebendig war, eine zeit in der ich wirklich gelebt habe. selbst in der zeit, in der du wusstest, dass dein leben zu ende gehst, warst du voller liebe. ich weiß, du hast auch bruddeln können oder warst mal ungehalten, aber das war ohne belang, denn mit einem lieben wort war wieder alles vorbei und wir konnten über uns lachen. schatz du fehlst mir so, jetzt sind es bald 10 monate und der verlust wird immer schmerzhafter. ich hör auf zu schreiben. ernest ich liebe dich und ich bin so einsam ohne dich. hilf mir ........... deine leonore
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