Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 30.08.2006, 22:46
Elli Elli ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 21.06.2005
Ort: Düren
Beiträge: 1.329
Standard AW: Keine Nachsorgeuntersuchung???

Hallo Tina,

meine Nachsorge sieht etwas anders aus. Ich muss alle drei Monate zu meinem Gyn. Dort wird unter anderem der Armumfang gemessen,die Brust und die Ablationarbe abgetastet und dann die ganz normale gynäkologische Untersuchung gemacht. Einmal im Jahr bekomme ich dann von ihm eine Überberweisung zur Mammo.Mein Onkologe macht alle 3 Monate eine Blutuntersuchung,tastet die Lymphknoten ab,Ultraschall und "klopft" meine Knochen ab (ich habe Knochenmetas).Ausserdem schickt er mich einmal im Jahr zum Sinti.Bei diesem Sinti wurde schon zweimal Knochenmetas entdeckt,die mir überhaupt keine Beschwerden verursacht haben.
Zur Zeit sind meine Laborwerte wohl nicht in Ordnung. Also veranlasst er weitere bildgebende Untersuchungen um der Sache auf den Grund zu gehen,bezw. um Metas auszuschließen.
Es ist zwar für mich immer wieder eine Zitterpartie,aber andererseits bedeutet diese engmaschige Kontrolle für mich persönlich immer eine gewisse Sicherheit.

Ich bekam einmal von meiner Krankenkasse eine Broschüre zugeschickt,in der stand,das es im Ermessen des Arztes liegt ob und wann er welche Untersuchungen (bei mir war es z.b. Sinti oder bildgebende Verfahren)anordnet.Bisher habe ich jedenfalls immer die Untersuchungen bekommen die für mich zur Abklärung einer Verdachtsdiagnose wichtig waren.

Ich denke Sonnenstrahl hat recht,es kommt nicht darauf an immer das volle Programm durchzuziehen,sondern das einzugreifen,wenn irgendein unklarer Befund besteht.

Liebe Grüsse
Elli
Mit Zitat antworten