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Alt 26.08.2006, 09:12
Bonny Bonny ist offline
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Standard AW: Hochdosistheraphie steht vor der Tür

Hallo,

ich bekam meine diagnose im dez.2003: hochmalignes B-Zell-NHL stadium 3-4.
Bei mir gab es gleich 2x autologe SZT und hochdosis.Ich lag 3 monate im KH (davon ein wochenende zu hause).

Mir geht es bis auf einige langzeitfolgen gut und mir hat die HD bisher wirklich was gebracht,auch wenn es nicht einfach war.Rückblickend möchte ich sagen,das ich froh war,nicht zu wissen,was auf mich zukommt,ich glaube das hätte mich nur nervös gemacht und außerdem überstehen manche patienten die HD auch ohne weitere probleme.Daher schreibe ich auch nichts über meine erfahrungen an dieser stelle.

Ob sich der kampf lohnt und wie lange....das kann natürlich niemand sagen,aber für mich hat es sich schon um jeden tag zu kämpfen gelohnt und das wissen zeit zu gewinnen,ist ein wichtiger aspekt.Die forschung schläft schließlich nicht!

Zu den kliniken:
Ich weiß,das man bei autologer SZT an der uniklinik heidelberg nicht isoliert wird...nur bei allogener SZT.Die klinik wäre meine empfehlung (aber nur vom hörensagen).Ich war z.b. in rostock und wurde dort sehr gut betreut und mir hat es an nichts gefehlt.

Alles gute
Bonny
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Nur wer nicht ganz dicht ist,kann für alles offen sein!

hochmalignes B-zell-NHL Stadium 3-4 Diagn.:12/03>Koma->Intensivstation b.Ende 2003/Hochdosis Chemo 2x autologe Stammzelltranspl.stationär 3 Monate,anschl.36gy.Seit 9/2004 Remission
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