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Alt 21.02.2003, 15:11
Gast
 
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Standard EC-Chemo bei Brustkrebs

Hallo

bei mir wurden die EC Chemos ambulant gemacht.
(onkologische Praxis). Schon mit dem Hinweis der Klinik, weil die ambulanten onkologischen Praxen keine Budgetierung haben, und eben u.a. Zofran als Mittel gegen die Nebenwirkungen - und vieles mehr einfach verschreiben können. Wurde bei mir auch gemacht. Allerdings hatte ich dann nach der 2. Chemo bereits 4 oder 5 Tage schlimmste Verstopfungen. Man hatte mich zwar drauf hingewiesen, das es kommen könnte, aber da die erste gut geklappt hat, habe ich wohl irgendwie den Fehler gemacht, und gedacht, passiert mir eben nicht.
Die zweite Chemo war die weitaus schlimmste - mit allen Nebenwirkungen, die es nur geben kann. Nr. 3 und 4 war dann wieder relativ gut verträglich.

Allerdings hat man "vergessen" mich darüber aufzuklären, das diese Chemos das Herz angreifen können. Es wurde weder vorher noch während - geschweige danach ein EGK gemacht. Aals Langzeitfolge habe ich wohl eine Herzrythmusstörung zurückbehalten.

Viel trinken ist wichtig.. wobei Kaffee als Flüssigkeit eben nicht zählt. Wasser ist zwar gut, hing mir aber bereits nach den ersten beiden Chemos zum Hals raus. Bei Nr. 3 + 4 hatte ich dann sowas wie einen kleinen Getränkekiosk zu Hause. Von jedem und alles ein wenig. Damit Geschmackmäßig einfach von jedem etwas da ist. Denn ich wußt nie, worauf ich Hunger oder eben Durst hatte.

allerdings bin ich gerade überrascht über die Durchlaufzeit der EC-chemos bei Dorthee. Mir haben sie das Zeugs in knapp 1 1/2 Stunden durch den Körper gejagt. Und dann ins Taxi und nach Hause.

wieso ist eigentlich Zoladex und Tam eine Alternative zur Chemotherapie? Ich denke es ist eine Mitbehandlung... vor allen Dingen dann, wenn Lymphknoten und mehr befallen ist, oder?

viele Grüße
elisabeth
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