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Alt 14.02.2003, 23:57
Gast
 
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Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen 2

Hallo Ari,

ich wünsche dir alles Gute und weiterhin viel kraft.

Ich kann mir sehr gut vorstellen,wie du dich fühlst wenn du lesen mußt,wieviel Hoffnung die "Neuen" haben.

Wenn man die Beiträge hier liest,hat man im ersten Moment gar keine Hoffnung.

Als ich das erste mal hier gelesen habe ,das war im Jan/02,hab ich nur gedacht,hoffentlich ist er Weihnachten noch bei uns.
Weil hier leider nicht viel positives zu lesen ist.

Aber ich finde Hoffnung ist wichtig!!

Ich hab hier ja schon alles reingeschrieben,wie es meinem Vater letztes ergangen ist.
Letztes Jahr um diese Zeit wurde er Notoperiert,lag im künstl. Koma und keiner konnte uns sagen wie es weiter geht.
Wir mußten mit dem schlimmsten rechen,es stand sehr schlecht um ihn.

...und heute ein später,er war am Donnerstag zur Nach-UT.es ist alles ok.,die Ärztin ist sehr zufrieden mit ihm,wenn man bedenkt letzes Jahr sagte sie noch zu ihm,er dürfte sich nicht beschweren,wenn er an Sachen nicht erledigen kann,er soll froh sein das er lebt.
..und heute? Er fährt am Dienstag in die REHA,darauf freut er sich wahnsinnig und danach darf er wieder Teilzeit arbeiten gehen.
Vor einem Jahr hätten wir niemals daran gedacht

Für uns ist das alles wie ein kleines Wunder.


Du mußtest leider die andere Seite dieser Krankheit kennen lernen und es tut mir sehr leid aber ich finde wir dürfen niemals die Hoffnung aufgegeben.

Ich habe auch jetzt noch Angst um ihn,obwohl alles so prima läuft aber leider zeigt diese Krankheit uns ja immer wieder ,wie schnell sich etwas ändern kann.

Ich gebe dir vollkommen Recht,wenn du sagst das es nicht gut zuviel zu wissen.


Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute

Ganz liebe Grüße Daniela
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